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Razzia bei Vonovia: Mieterbund fordert lückenlose Aufklärung

»Wurden #Mieter durch korruptes Verhalten von #Mitarbeitern der #Vonovia geschädigt, muss der Konzern den Betroffenen den Schaden umgehend ersetzen«, fordert der Präsident des Deutschen Mieterbundes, Lukas Siebenkotten, anlässlich der bekanntgewordenen staatsanwaltlichen Ermittlungen beim größten Immobilienkonzern Deutschlands.

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­­­Razzia bei Vonovia: Mieterbund fordert lückenlose Aufklärung

Berlin, 9. März 2023

»Wurden #Mieter durch korruptes Verhalten von #Mitarbeitern der #Vonovia geschädigt, muss der Konzern den Betroffenen den Schaden umgehend ersetzen«, fordert der Präsident des Deutschen Mieterbundes, Lukas Siebenkotten, anlässlich der bekanntgewordenen staatsanwaltlichen Ermittlungen beim größten Immobilienkonzern Deutschlands.

DMB Mietervereine bemängeln seit Jahren die Intransparenz bei der Umlage von Betriebskosten durch Vonovia und die Umlage von Kosten auf Mietern für Arbeiten, die nie stattfanden. Der Deutsche Mieterbund erwartet, dass die Konzernspitze den möglicherweise kriminellen Machenschaften in den eigenen Reihen entschlossen entgegentritt, über entstandene und auf Mieter in der Vergangenheit umgelegte Kosten umfassend Rechenschaft ablegt und zu Unrecht umgelegte Kosten zügig erstattet. Zudem muss Vonovia bei der Umlage von Kosten endlich transparent und in einer prüffähigen Form handeln, eine Forderung, die der Deutsche Mieterbund und seine Mietervereine seit Jahren an den Konzern richten, bislang leider erfolglos.

»Für Versuche, sich mit Hinweisen auf das konzerneigene #Compliance #System herauszureden und sich selbst als Opfer zu stilisieren, fehlt mir absolut das Verständnis«, so Siebenkotten. »Stellen sich die Vorwürfe als wahr heraus, sind die Geschädigten in erster Linie die #Mieter, auf deren Rücken sich die Mitarbeitenden bereichert haben. Diesen #Skandal sollte die #Konzernspitze in den Fokus rücken und mit allen Mitteln vergangenes Unrecht aufklären, Schäden erstatten und illegale Machenschaften in Zukunft verhindern. Dies gelingt aber nur mit maximaler Transparenz.«

Deutscher Mieterbund (DMB)